Publikation zur Medienethik im Web 2.0

Jetzt erschienen: Die Beiträge der gemeinsamen Jahrestagung 2009 zum Thema “Web 2.0. Neue Kommunikations- und Interaktionsformen als Herausforderung der Medienethik” sind in der “Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik” (zfkm) dokumentiert. Die Zeitschrift, Ausgabe 2/2009, 11. Jahrgang, ISSN: 1861-2687, können Sie zum Preis von 6,50 Euro beziehen von: Prof. Dr. Christian Schicha, E-Mail: schicha@t-online. Inhalt: Petra Grimm: Gewalt im Web 2.0 – ein Anknüpfungspunkt für medienethische Reflexionsprozesse bei Jugendlichen? Bernhard Debatin: The Routinization of Social Network Media. A Qualitative Study on Privacy Attitudes and Usage Routines among Facebook Users Kerstin Blumberg, Wiebke Möhring & Beate Schneider: Risiko und Nutzen der Informationspreisgabe…

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Medienethische Aspekte der Gesundheitskommunikation

Im aktuellen Newsletter “Medien und Gesundheitskommunikation” finden sich einige medienethisch interessante Informationen. So wird unter anderem berichtet, dass in Asien “bereits 10,8 Prozent der 13 bis 14-jährigen Kinder eine Internetabhängigkeit entwickelt” haben. Hingewiesen wird auch auf zwei Tagungen zum Thema Jugendschutz: 01.12.09 – Cybermobbing. Jahrestagung der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (LJS), HCC Hannover, nähere Infos hier. 20.01.10 – "Du bist sooo sexy…" Castingshows und Rollenbilder. Fachtagung der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (LJS), Hanns-Lilje-Haus Hannover, nähere Infos hier.

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FPS-Newsletter Nr. 12, Oktober 2009

Die Ausgabe 12/2009 des Newsletters des Vereins zur Förderung der publizistischen Selbstkontrolle (FPS) behandelt unter anderem die abschließenden Rügen des PR-Rats im Fall der Deutschen Bahn. Weiter finden Sie einige Meldungen aus dem Web 2.0. So fordern die Verbraucherzentralen und die PR-Branche Schleichwerbung in Blogs öffentlich anzuprangern. In der Kategorie „Jugendschutz“ berichtet der Brief über das immer häufiger werdende Cybermobbing in sozialen Netzwerken.

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Wie Mobilität unser Leben prägt…

Es lohnt sich ein Blick auf ein Internet-Spezial, das die JONA (Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) der Konrad Adenauer Stiftung) in Berlin produziert. Es heißt "Unaufhaltsam – Wie Mobilität uns verändert" und ist das Ergebnis eines Praxiskurses Multimedia zum Thema Mobilität. Sie finden es unter der Adresse: www.mobilitaet.journalisten-akademie.com. Wie mobil, wie flexibel, wie erreichbar müssen wir inzwischen immer und überall sein, wenn wir arbeiten, kommunizieren, gestalten und leben? – Sicher eine medienethische Frage. Zugleich ist die Seite ein Beispiel für die Pflege eines journalistischen Ethos’ im digitalen Medienzeitalter.

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Call for Papers zur Jahrestagung 2010: Ethik der Kommunikationsberufe

Die DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und das Netzwerk Medienethik laden die interessierte Fachöffentlichkeit mit einem Call for Papers herzlich ein, sich an einer Tagung (Do 18. – Fr 19. Februar 2010 in München) zu beteiligen. Thema der Tagung: “Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung”. Die Tagung verfolgt den Anspruch, ethische und normative Dimensionen für Kommunikationsberufe aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen (Kommunikations- und Medienwissenschaft, Journalistik, Philosophie, Rechtswissenschaft, Informatik etc.) und aus problemorientierten Praxisberichten zu beleuchten. Erwünscht sind sowohl theoretische (geistes- und sozialwissenschaftliche) wie empirische und ‚praktische‘ Beiträge zur: Identifikation von medienethisch relevanten Problemfeldern zu den Kommunikationsberufen, sei es in…

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Tagung: „Sex sells …?! – Menschenhandel und die Medien“

Das Thema „Menschenhandel und Zwangsprostitution“ ist in den Medien angekommen. Berichtet wird regelmäßiger und weniger schlagwortartig. Immer mehr Menschen wissen über diese Verbrechen Bescheid. Und zwar nicht nur bei uns in Deutschland, sondern in ganz Westeuropa und in den Herkunftsländern der gehandelten Frauen in Osteuropa. Das ist auch der Verdienst der Journalisten und Medienvertreter. Reaktionen wie vor 10 Jahren: „Ach was, Zwangsprostituierte – so ein Quatsch, das machen die doch freiwillig“, gibt es kaum noch. Welcher Art ist diese Berichterstattung? Geht die Herangehensweise der Journalisten genügend deutlich auf die Menschenrechtsverletzungen ein? Oder zählt letztlich doch nur immer wieder: „Sex sells“?…

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Tagung: Zivilgesellschaftliches Engagement im Web 2.0

Am 28.03.2009 findet an der Evangelischen Akademie in Bad Boll die Tagung: „Blogger machen Politik. Zivilgesellschaftliches Engagement im Web 2.0“ statt. Der Ausschreibungsstext: Blogger in den USA mischen sich ein, setzen Themen, organisieren Treffen, sammeln Spenden – machen Politik. Diese zivilgesellschaftliche Basisbewegung zeugt nicht von Politikverdrossenheit, sondern arbeitet außerhalb der politischen Parteien für die Erhaltung demokratischer Grundwerte und eröffnet somit neue politische Perspektiven – auch im deutschen Wahljahr 2009. Nähere Informationen (Anmeldung, Programm) entnehmen Sie bitte dieser Website. [via Email der Veranstalterin]

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Abendveranstaltung zur Informationsethik in Bamberg

Das Fach Philosophie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg hat am 22. Februar den ersten Bamberger Tag der Informationsethik ausgerufen. Der Titel der Abend-Veranstaltung: „Das Ende der Privatsphäre ?“ Wieviel liegt uns an unserer Privatsphäre? Haben nicht z.B. staatliche Organe auch ein berechtigtes Interesse am Zugriff auf digitale Daten? Wer sollte wann auf welche Weise auf private Daten zugreifen dürfen? Diesen Fragen geht der erste „Bamberger Tag der Informationsethik“ nach. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Dr. Fabian Geier hat zwei Experten eingeladen: Es sprechen ab 20 Uhr Dr. Michael Nagenborg (IZEW Tübingen; Universität Karlsruhe) über „Ethisch legitime Formen der Überwachung“ und Michael…

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Jahrestagung Netzwerk Medienethik 2009 zur Ethik des Web 2.0

Herzliche Einladung zu unserer Jahrestagung 2009 zum Thema “Web 2.0. Neue Kommunikations- und Interaktionsformen als Herausforderung der Medienethik” im Februar 2009. Die Tagung verfolgt den Anspruch, ethische und normative Dimensionen des Web 2.0 zu beleuchten. Themen sind Gewalt im Internet, Datenschutz und Datensicherheit, Ethikkonzepte von der Unternehmenskommunikation bis zu künstlichen Welten, Philosophische Reflexionen, Netzbilder, Medienselbstkontrolle, Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit. Die Jahrestagung des Netzwerks Medienethik 2009 ist zugleich die Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik. Das (aktualisierte) Programm, das Anmeldeformular und den (abgeschlossenen) Call for Papers finden Sie hier.

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