„Quo vadis Jugendmedienschutz?“ – Tagung in Mainz

Die Tagung unter dem Titel „Quo vadis Jugendmedienschutz?“ findet am 30. November / 1. Dezember 2011 im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz-Lerchenberg statt. Das medienethisch interessante Programm formuliert: Nach dem Scheitern des novellierten Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV) im Dezember vergangenen Jahres herrscht in der Medienpolitik Uneinigkeit, wie es mit dem medialen Jugendschutz in Deutschland weitergehen soll. Ein „Königsweg“ für einen angemessenen, effektiven, modernen und zukunftssichereren Jugendmedienschutz ist nicht in Sicht. In der medienpolitischen Kontroverse stehen sich die Positionen teils unversöhnlich gegenüber. Der gesamtgesellschaftlich verankerte öffentlich-rechtliche Rundfunk und die der Gesellschaft gleichermaßen verpflichteten Kirchen möchten die gegenwärtigen Kontroversen um den medialen Jugendschutz aufarbeiten und daraus…

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„Wert(e) des Spielens“ – Tagung des Erfurter Netcode e.V.

Die Veranstalter laden herzlich ein zur Tagung des Erfurter Netcode e.V. am Montag, den 7.11.2011 in Düsseldorf. Die Tagung zum Thema „Wert(e) des Spielens. Medienethische und -pädagogische Aspekte von Online-Games für Kinder“ wendet den Blick auf die Wertekompetenz von Kindern im Bereich der Online-Games. Die Tagung findet bei der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) in Düsseldorf statt und wird vom Erfurter Netcode zusammen mit der LfM, der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD), der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sowie der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) ausgerichtet und von der Mediadesign Hochschule Düsseldorf, der Fachgruppe Medienpädagogik in der DGPuK sowie den Computerspielschulen Leipzig und Greifwald unterstützt. Im Anschluss an die Fachtagung findet die Siegelverleihung…

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CfP: (Un-)Sicherheit, (Bio-)Macht und (Cyber-)Kämpfe

Für die gemeinsame Frühjahrstagung der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, des Arbeitskreises „Politik, Wissenschaft und Technik“ der Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft und der TU Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik, wurde ein interessanter Call zum Thema (Un-)Sicherheit, (Bio-)Macht und (Cyber-)Kämpfe: Kritische Theorieperspektiven auf Technologien als Ort gesellschaftlicher Auseinandersetzung veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 01.11.2011.

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1. Policy Brief des EU-Forschungsprojekts MEDIADEM

Per E-Mail erreichte mich folgende Information: MEDIADEM (www.mediadem.eliamep.gr) ist ein Europäisches Forschungsprojekt, das die medienpolitischen Entscheidungsprozesse in 14 EU-Mitgliedstaaten sowie Kandidatenstaaten näher untersucht. Dabei stehen solche politischen Entwicklungen und Legislativakte im Zentrum unseres Interesses, die freie und unabhängige Medien für deren Funktion in modernen Demokratien am besten fördern. Es wird von der Europäischen Kommission im 7. Rahmenprogramm gefördert, von der Hellenic Foundation for European and Foreign Policy koordiniert und dauert bis März 2013. In der […] Übersicht, dem Policy Brief, fassen wir die wichtigsten Beobachtungen aus der ersten Projektphase (April 2010 bis März 2011) zusammen. Insbesondere die Frage, was unter…

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Neuerscheinung: Trust and Virtual Worlds

Bei Peter Lang ist soeben ein neuer Sammelband zum Thema Trust and Virtual Worlds, der von Charles Ess und May Thorseth herausgegeben wurde. Laut Verlagsinfo geht es in dem Buch um Folgendes: The book’s early chapters establish historical, linguistic, and philosophical foundations for key concepts of trust, embodiment, virtuality, and virtual worlds. Four philosophers then analyze how trust – historically interwoven with embodied co-presence – may be enhanced through online environments. Final contributions tackle the specific challenges of virtual child pornography and democratic deliberation online. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Verlages.

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Programmtipp: WikiLeaks und Whistleblowing – Kann Verrat gerecht sein?

Barbara Bleisch fragt den Philosophen Julian Nida-Rümelin und die Whistleblowing-Expertin Anne Schwöbel, ob es eine Ethik des „Verpfeifens“ gibt und wie die Gesellschaft auf Phänomene wie Whistleblowing und WikiLeaks reagiert. Whistleblower scheinen die neuen Helden zu sein: Sie decken auf Plattformen wie WikiLeaks und OpenLeaks Missstände auf und riskieren dabei oft den eigenen Job. Dennoch haftet den Whistleblowern etwas Zweifelhaftes an… Insbesondere, wenn ihre Motive nicht uneigennützig sind, sondern auf Rachegelüsten oder Geldnot fußen. Doch spielen die Motive der Whistleblower eine Rolle, wenn es um die Bewertung des Verrats geht? Unter welchen Umständen ist Verrat gerechtfertigt – oder sogar Pflicht?…

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Erste Erkenntnisse des EU Forschungsprojektes MEDIADEM

Das EU geförderte Forschungsprojekt MEDIADEM „Europäische Medienpolitik neu betrachtet: Vom Wert freier und unabhängiger Medien in der modernen Demokratie“ veröffentlicht erste Erkenntnisse. Im Rahmen des MEDIADEM-Projekts wurde nun eine umfangreiche Berichtssammlung über 14 europäische Staaten veröffentlicht. Ferner existiert eine Zusammenfassung der Politik der EU und des Europarats mit Blick auf Medien. In den jeweiligen Berichten beschreiben wir die grundlegenden Merkmale der untersuchten Medienlandschaften, ermitteln die wichtigsten Regelungswerkzeuge, um Medien zu steuern, und wir geben eine erste Einschätzung über die Auswirkungen der medienrechtlichen Bestimmungen auf demokratische Prozesse ab. Der gesamte Bericht sowie die Ergebnisse zu einzelnen Ländern, können unter www.mediadem.eliamep.gr/findings/ herunter geladen werden.

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Erschienen: Neue Generation im Internet – grenzenlos frei?

Gerade erschienen ist das Amosinternational-Heft Nr. 3 (2010) zum Thema “Neue Generation im Internet – grenzenlos frei?“. Zum Schwerpunktthema des Heftes schreiben: Claudia Lampert und Jan Schmidt (Hans-Bredow-Institut, Hamburg): „Jugendliche im Social Web. Empirische Befunde zu Nutzungspraktiken“ Petra Grimm (Hochschule der Medien, Stuttgart): „Gewalt im Internet. Eine medienthische Herausforderung“ Alexander Filipović (Universität Münster): „Netzpolitik – Überblick und sozialethische Perspektiven einer Politik des neuen Internets“ Andreas Büsch (Kath. Fachhochschule, Mainz): „Medienerziehung 2.0. Neue Antworten auf neue Herausforderungen?“ Die Zeitschrift „Amosinternational“ hat den Anspruch, in verständlicher Weise soziale und gesellschaftliche Themen zu beleuchten. Daher eignet sich dieses internetethische Themenheft gut für Erwachsenenbildung…

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Konferenz: Medien – Ethik – Gewalt, Wien, 17.-19.05.2010

Vom 17.-19.05.2010 findet die Konferenz „Medien – Ethik – Gewalt“ an der TU Wien statt. Die Konferenz wird veranstaltet von der Hochschule der Medien Stuttgart, der Europäische Akademie für Lebensforschung, Integration und Zivilgesellschaft (Krems/Donau), der Technische Universität Wien und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Wien). Als Referenten konnten u. a. gewonnen werden: Michael Kunczik, Rainer Leschke, Peter Imbusch, Jörg Buttgereit, Kurt Röttgers und Rainer Winter. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.

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Steinbrück über die Medien in der Krise (4. Berliner Medienrede)

Nach Auffassung des früheren Bundesfinanzministers Peer Steinbrück (SPD) haben die Medien in der Finanz- und Wirtschaftskrise insgesamt verantwortungsvoll gehandelt. Zu diesem Schluss kam der SPD-Politiker am 23. November 2009 in der 4. Berliner Medienrede zum Thema «Die Verantwortung der Medien in der Krise». Der Trend zur Banalisierung, Skandalisierung und Personalisierung sei moderat ausgefallen. Kritik übte Steinbrück an der Sachkompetenz vieler Journalisten. Zudem bemängelte der die macht- und parteipolitische Fokussierung in den Berichten über die Krise. Er kritisierte besonders die Online-Medien: Onlinedienste bestimmter Magazine brächten “etwas auf den Markt […], was definitiv falsch ist, aber nie korrigiert wird. Die Meldung wird…

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Studie zur Zukunft der Zeitung

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (Stabsabteilung Medienpolitik) hat eine neue Studie von Stephan Weichert und Leif Kramp „Das Verschwinden der Zeitung? Internationale Trends und medienpolitische Problemfelder“ vorgelegt. Die Studie bekommens Sie hier. [via „GKP-Mailingliste für Mitglieder“]

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Tagung: Zivilgesellschaftliches Engagement im Web 2.0

Am 28.03.2009 findet an der Evangelischen Akademie in Bad Boll die Tagung: „Blogger machen Politik. Zivilgesellschaftliches Engagement im Web 2.0“ statt. Der Ausschreibungsstext: Blogger in den USA mischen sich ein, setzen Themen, organisieren Treffen, sammeln Spenden – machen Politik. Diese zivilgesellschaftliche Basisbewegung zeugt nicht von Politikverdrossenheit, sondern arbeitet außerhalb der politischen Parteien für die Erhaltung demokratischer Grundwerte und eröffnet somit neue politische Perspektiven – auch im deutschen Wahljahr 2009. Nähere Informationen (Anmeldung, Programm) entnehmen Sie bitte dieser Website. [via Email der Veranstalterin]

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