Neuerscheinung: Advertorials in Jugendprintmedien

Advertorials sind wirtschaftlich orientierte Werbeanzeigen, die ähnlich wie journalistische Berichte aufgemacht sind. Nina Köberer beschäftigt sich in ihrer Dissertation (PH Ludwigsburg) zu „Advertorials in Jugendprintmedien“ mit dem Spannungsfeld zwischen Werbung und Journalismus und dem Grundsatz, beide Bereiche zu trennen. Das Buch richtet sich v.a. an Dozierende und Studierende aus Kommunikations- und Medienwissenschaft, Journalismus und Medienethik, sowie an Personen, die in Journalismus oder Werbung tätig sind. „Aus medienethischer Sicht ist der Anspruch auf Transparenz (und die Überprüfbarkeit von Transparenz) plausibilisierbar und im Rahmen medialer Kommunikation weiterhin zu fordern. In diesem Zusammenhang erörtert die Autorin – unter Rückbezug auf empirische Ergebnisse –,…

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Behinderung und Medien – Neues Heft von Communicatio Socialis jetzt online

Menschen mit Behinderung spielen in den Medien kaum eine Rolle. Darsteller mit Behinderung in fiktionalen Produktionen sind die Ausnahme. Und wenn Menschen mit Behinderung vorkommen, dann selektiv, fokussiert auf ihre Behinderung und in einer dramatisierenden Sprache dargestellt: Menschen, die „an den Rollstuhl gefesselt“ oder „des Augenlichts beraubt“ sind. Journalistinnen und Journalisten mit Behinderung haben besondere Anforderungen an ihren Arbeitsplatz, behinderte Menschen in der Werbung – ein sensibles Thema. Das Themenfeld Medien und Behinderung ist groß und medienethisch wichtig. Medienethischer Schwerpunkt: Behinderung und Medien Communicatio Socialis beleuchtet das Thema Behinderung und Medien in Heft 1 (2014) im medienethischen Schwerpunkt aus verschiedenen Blickwinkeln. In…

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Literaturhinweis: Bereichsethiken im interdisziplinären Dialog

In dem Band Bereichsethiken im interdisziplinären Dialog finden sich nicht nur zwei medienethische Beiträge von Karsten Weber sowie Matthias Karmasin und Michael Litschka. Auch die anderen Beiträge regen zum Nachdenken über die Interdisziplinarität von Bereichsethiken an. Und zudem gibt es den Band auch als kostenfreien Download. Deshalb dieser kurzer Hinweis.

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Communicatio Socialis: Neues medienethisches Heft und neues E-Journal

Die neue Ausgabe Heft 3-4/2013 von Communicatio Socialis hat den Schwerpunkt Täuschung, Inszenierung, Fälschung. Sie erscheint als Doppelnummer und ist das erste Heft der neu gestalteten und inhaltlich neu ausgerichteten Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft. Das 276-seitige Heft beschäftigt sich mit den medienethischen Herausforderungen im digitalen Zeitalter. Weitere Informationen im Weblog der Zeitschrift. Neues E-Journal Mit der aktuellen Ausgabe (Heft 3/4 2013) der Zeitschrift Communicatio Socialis ist auch die elektronische Version der medienethischen Zeitschrift online gegangen. Unter der Adresse http://ejournal.communicatio-socialis.de sind die jeweils aktuellen Ausgaben publiziert (zugangsbeschränkt) und es gibt einen (unbeschränkten) Zugang zum Heft-Archiv. Weitere Informationen ebenfalls im Blog von Communicatio Socialis.

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Neue Ausgabe der zfkm erschienen

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik, die im LIT-Verlag Berlin erschienen ist, dokumentiert die Ergebnisse des Symposiums „BILD-Kulturen? – Zwischen Rügenrekord und Leitmedium“ an der Universität Erlangen anlässlich des 60-jährigen Geburtstages der BILD-Zeitung u.a. mit Beiträgen von Prof. Dr. Johanna Haberer, Dr. Ingrid Stapf, Prof. Dr. Matthias Rath, Prof. Dr. Gabriele Godenbauer-Marchner und Prof. Dr. Christian Schicha. Weitere Texte beschäftigen sich mit der „Evolution der PR“ (Prof. Dr. Olaf Hoffjann), dem Thema „Mobile Marketing“ (Prof. Dr. Ralf Brüning), der „Ethisch-ökologischen Unternehmenskommunikation“ (Prof. Dr. Alexander Moutchnik) sowie „Skripted-Realty-Formaten“ (Prof. Dr. Helmar Baum). Weitere Infos auf der Verlags-Website.

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Neuerscheinung: Handbuch Technikethik

Das Handbuch Technikethik (hg. von Armin Grunwald) bietet nicht nur einen guten Überblick über Grundbegriffe, Hintergründe und Grundlagen der Technikethik. Darüber hinaus finden sich in dem Band einige Beiträge von unmittelbarer medien- und informationsethischer Relevanz: „Information“ (J. Heesen), „Internet“ (K. Weber), „Medien“ (M. Nagenborg), „Mobilfunk“ (P. Wiedemann), „Sicherheits- und Überwachungstechnik“ (S. Gaycken) und „Ubiquitous Computing“ (K. Wiegerling) wären als Beispiele hier zu nennen.

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Literaturhinweis: Medienethik und ‚die Anderen‘

Die Publikation Medienethik und ‚die Anderen‚ – Multiperspektivität als neue Schlüsselkompetenz verfasst von Dr. Bärbel Röben ist kürzlich im Springer Verlag erschienen. Der Band basiert auf ihrer Vorlesung „Medienethik – Berufsethik und Gender“ an der Hochschule Hannover. Kurzbeschreibung/Klappentext: Werden schwule Politiker positiver dargestellt als Arbeitslose? Warum verdienen Frauen in Journalismus und PR weniger als Männer? Fördert Ethnomarketing die Integration von MigrantInnen? Fragen wie diese beleuchtet Bärbel Röben in einem mit vielen Basisinformationen und Beispielen illustrierten Streifzug durch Medien- und Berufsethik, Gender Studies, die Forschungsfelder Migration/Integration und soziale Ungleichheit. Aus den Befunden entwickelt sie verantwortungsethische Perspektiven für eine neue Schlüsselkompetenz, die…

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Publikation: Medien- und Zivilgesellschaft

Der medienethische und mediensoziologische Band dokumentiert die Ergebnisse der Tagung „Medien- und Zivilgesellschaft“, die vom 17.–18. Februar 2011 an der Hochschule für Philosophie in München stattgefunden hat. Alexander Filipović | Michael Jäckel | Christian Schicha (Hrsg.) Medien- und Zivilgesellschaft Reihe: Kommunikations- und Medienethik 2012, 318 Seiten, broschiert € 29,95, ISBN: 978-3-7799-3000-6 Leseprobe | Inhaltsverzeichnis Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten hier (Website des Verlages). In dem Buch werden die Möglichkeiten und Strategien der Zivilgesellschaft diskutiert, die medienethisches Handeln fördern. Weiterhin geht es um Aspekte konstruktiver Konzepte zur Herstellung von Öffentlichkeit und Möglichkeiten der Qualitätssicherung von Informationen. Dabei wird auch die Rolle des Publikums im Rahmen sozialer…

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„Virtualität und Inszenierung“ – Medienethisches Impulspapier der deutschen Bischöfe

Die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz hat ein medienethisches Impulspapier zu den Herausforderungen der digitalen Mediengesellschaft unter dem Titel „Virtualität und Inszenierung. Unterwegs in der digitalen Mediengesellschaft“ erarbeitet. Damit soll ein medienethischer Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte über die Chancen und Risiken neuer Medientechnologien geleistet werden. Das Papier, verfasst von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Medienethikern, Philosophen, Journalistinnen/Journalisten und Medienpädagogen, interpretiert Virtualität und Inszenierung als Kennzeichen bzw. Imperative der digitalen Mediengesellschaft. Als Kriterium für eine zukunftsfähige Mediengesellschaft betont der Text die moralische Bedeutung von Authentizität (in den Dimensionen allgemein menschlicher Kommunikation, des Bildes und der Öffentlichkeit/Demokratie). Er skizziert die Notwendigkeit einer…

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