Call for Papers: “Medien und Wahrheit”, Jahrestagung Netzwerk Medienethik 2020

Das Netzwerk Medienethik veranstaltet im Februar 2020 seine Jahrestagung unter dem Titel „Medien und Wahrheit – Medienethische Perspektiven auf ‚Fake News‘, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen“. Mit dem jetzt veröffentlichten Call for Papers zur Jahrestagung 2020 laden die Veranstalter Kolleginnen und Kollegen aus der Wissenschaft ebenso wie Medien- und Kommunikationsexpert:innen aus der Praxis herzlich ein, sich mit einem Beitrag an der Tagung zu beteiligen. – Die Tagung wird wie immer auch das Gespräch zwischen Wissenschaft und Praxis anzielen. Die vollständige Einladung zur Einreichung finden Sie auch auf der Tagungswebsite, der Call ist offen bis 1.10.2019. Die Tagung findet statt…

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CfP: Brauchen Recht und Ethik einander – und wenn ja, inwiefern? Interdisziplinäre Perspektiven auf ethische wie rechtliche Herausforderungen in der mediatisierten Welt

Die Jahrestagung 2019 des Interdisciplinary Media Ethics Centre IMEC findet vom 6.-8. November 2019 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt statt. Erbeten sind Einreichungen für Vorträge und für Poster. Einreichungsdeadline ist der 31.07.2019 (Achtung: Verlängerung der Einreichefrist!). Einreichungen bitte an das Organisationsteam unter IMEC2019@aau.at Weitere Informtionen im CfP: IMEC-2019-CfP Organisationsteam: Larissa Krainer (erste Sprecherin des IMEC) und Matthias Karmasin (Advisory Board IMEC), Julia Durau (Univ.-Ass.), Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, A-9020 Klagenfurt.

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Neuerscheinung – Christian Schicha: Medienethik. Grundlagen, Anwendungen, Ressourcen

Christian Schicha, Professor für Medienethik an der Universität Erlangen-Nürnberg, hat ein Lehrbuch zur Medienethik vorgelegt. Das Buch beginnt mit einer kurzen Darstellung der Moralphilosophie und normativen Kernbegriffen der Medienethik wie Verantwortung, Öffentlichkeit, Qualität und Authentizität. Im zentralen Kapitel steht die Medienethik im engen Sinne. Hier behandelt der Autor Praxisfälle, das Spannungsfeld zwischen Ideal- und Praxisnormen sowie Werte-und Normensysteme des Medienhandelns. Schicha zeigt Medienskandale aus dem Journalismus, der Politik und der Wirtschaft auf und widmet sich den Verbreitungswegen sowie der Aufdeckung und Bekämpfung von sogenannten Fake News. Danach behandelt er ausgewählte Spannungsfelder des Journalismus wie den Boulevardjournalismus und die Terrorberichterstattung. Er…

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Tagung: Wer kontrolliert die Kontrolleure? – Südwestdeutsche Medientage 2019

Im Rahmen der 4. Südwestdeutschen Medientage am 5./6. Juni werden Fragen zum Thema Medien und Kontrolle diskutiert. Gerade wenn Fernsehen, Hörfunk oder Zeitungen über andere mächtige Akteure des öffentlichen Lebens wachen und Missstände ans Tageslicht bringen, treffen Medien und Kontrolle unmittelbar aufeinander. Fragen wie beispielsweise wer die Kontrolleure kontrolliert oder wer die Leitplanken in Zeiten beschleunigter Nachrichtenzyklen, von Bots, Algorithmen und digitalen Plattformen setzt, werden anlässlich der 4. Südwestdeutschen Medientage (und auch bei Twitter unter #SWM19) thematisiert. Zu Gast sind unter anderem der Kommunikationswissenschaftler Otfried Jarren, der SWR-Chefredakteur und „Report Mainz“-Moderator Fritz Frey, die Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats Marlehn Thieme sowie…

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Stellenausschreibung: Akademische/r Mitarbeiter/in für Philosophie an der PH Ludwigsburg

Die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg sucht ab sofort eine/n Akademische/r Mitarbeiter/in für Philosophie (75%, E 13, befristet bis 31.3.2022). Bewerbungen können bis zum 30.4. eingereicht werden. Die Stelle ist für das Forschungsprojekt „Digitaldialog 21 – Transdisziplinäre Kartographie des digitalen Wandels zwischen partizipativer Gesellschaftsanalyse und transformativer Wissenschaft“ ausgeschrieben. Ziel dieses Projekts ist es, die aktuelle und zukünftige Technologien, Praktiken und Denkweisen des digitalen Wandels umfassend zu bewerten. Die ausgeschriebene Stelle soll sich vor allem dem ethisch-normativen Monitoring des digitalen Wandels sowie der Entwicklung medienethischer Tools widmen. Im Rahmen dieser Tätigkeit zu promovieren ist gegeben.  Die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen…

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Fachtagung und Podiumsdiskussion: Wahrheit und Wissen in der digitalen Öffentlichkeit

Am 28.2.2019 findet in München von 14:00 bis 16:15 die Fachtagung „Wahrheit und Wissen in der digitalen Öffentlichkeit“ mit anschließender Podiumsdiskussion um 18:00 statt. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation – ein Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Gemeinhin wird für Phänomene wie „Fake News“ oder „Echo Chambers“ die Digitalisierung als Ursache festgemacht. Dasselbe gilt für den zunehmenden Vertrauensschwund in Medien und Wissenschaften und den Verfall von Rationalität in der öffentlichen Kommunikation. Sorgenvoll wird in der öffentlichen Debatte immer wieder von „Postfaktizität“ und medialer Manipulation bei der Meinungsbildung als Auswüchse der Digitalisierung gesprochen. Aber inwiefern treffen…

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Symposium: Informatisches Lernen zum Verstehen der digitalen Medienwelt

Am Freitag, den 1. Februar 2019, findet von 9:00 bis 17:00 an der Bergischen Universität Wuppertal das zweite Symposium zum Thema „Informatisches Lernen zum Verstehen der digitalen Welt“ statt. Thema der Veranstaltung ist die Vorbereitung der kommenden Generationen auf die Herausforderungen einer digitalisierten Welt. In diesem Zusammenhang widmet sich das Symposium unter anderem der Frage nach der Vermittlung und Ausgestaltung von „Informatischer Bildung“. Unter anderem wird Christopher Koska (Hochschule für Philosophie) mit dem Vortrag „Philosophische Aspekte der Digitalisierungsdebatte – Ethik der Algorithmen“ am Symposium teilnehmen. Mitgetragen wird das Symposium vom Forum „Digitalisierung und Mediendidaktik in der Lehrerbildung“. Die Teilnahme ist…

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„Kommunikations- und Medienethik reloaded?“ – Tagung am 21./22.2.2019 in Köln

Die digitale Gesellschaft verlangt und bedarf an vielen Punkten der Orientierung. In der Kommunikations- und Medienethik besteht viel Potenzial für Antworten und Anregungen. Dies thematisiert die Tagung der DGPuK-Fachgruppe „Kommunikations- und Medienethik“, die in Kooperation mit dem Netzwerk Medienethik und der Akademie für Politische Bildung Tutzing an der Hochschule Macromedia Köln stattfindet. Die Tagung umfasst Positionen aus der Forschung und will im Dialog mit der Praxis herausfinden, wie sich ein Kompass für aufgeklärtes Navigieren im Digitalen justieren lässt. Anmeldung bis 18. Februar 2019: hier oder per Mail mit den erforderlichen Angaben an rmarkert@stud.macromedia.de. Programm: 21. Februar 2019; 22.Februar 2019 Die…

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“WeNet – The Internet of Us“: Stellenangebot Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in

Das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen sucht für das internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekt  “WeNet – The Internet of Us“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Vollzeit). Die Stelle ist auf dreieinhalb Jahre befristet. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung: Job advertisement IZEW Tuebingen  

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Digitalisierung, Ethik, Politik: Stellenangebot Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Teilzeit 65 %)

Der Lehrstuhl Medienethik (Alexander Filipović) an der Hochschule für Philosophie München sucht für ein Forschungsprojekt zum Thema „Digitalisierung – Gesellschaft – Politik. Wie verändert digitalisierte Kommunikation unsere Gesellschaft?“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Teilzeit 65 %). Das Projekt ist eine Kooperation mit einem großen Münchener Medienunternehmen. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet. Im Falle einer Promotion besteht bei Bedarf die Möglichkeit, anschließend ein einjähriges Stipendium für deren Abschluss zu beantragen. Inhaltlich geht es um ein Forschungsprojekt zum Thema „Digitalisierung – Gesellschaft – Politik“. Im Projekt soll die Situation der Digitalität der öffentlichen Kommunikation (Daten, Algorithmen, KI, Distributionsmechanismen) aus einer integrierten Perspektive sozialphilosophisch-ethisch…

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Krisenkommunikation – Neues Heft von Communicatio Socialis erschienen

Wie enstehen Krisen, welche Gefahren bringen sie mit sich und wie funktioniert ein Krisenfrüherkennungssystem? Das Heft zum Thema „Krisenkommunikation“ ist online erschienen; ein Text ist frei erreichbar. Eine Print-Ausgabe können Sie bestellen. Ein Highlight: Der Krisenmanager Frank Roselieb spricht in einem Interview über Krisenstrategien- und –präventionen. Communicatio Socialis ist eine Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft. Medienethischer Schwerpunkt: Krisenkommunikation Da Krisen eine nachhaltige Gefährdung darstellen können und sich über soziale Medien mit hoher Geschwindigkeit ausbreiten, bedarf es in Organisationen und Unternehmen einer Krisenkommunikation. Auf dem Spiel steht der Verlust von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Um den Reputationsverlust möglichst gering zu halten, ist es wichtig, an einer…

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Call for Abstracts: “Digitalisierung und Entwicklung im Globalen Süden. Fortschritt durch Technologie?”

(english version below)   TATuP-Thema in Heft 2/2019. Einreichung Ihres Abstracts bis 25.10.2018. Die Länder des Globalen Nordens und Südens unterscheiden sich in Hinblick auf den Zugang zu und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wie Computern, Mobiltelefonen und dem Internet – sie werden von einem Digital Divide getrennt. Vielen Konzepten und Annahmen zufolge, sollen IKT die wirtschaftliche Produktivität und den Wohlstand steigern und eine demokratisierende Wirkung haben. Demzufolge wirkt sich die Überwindung des Digital Divide positiv auf die Menschen in den Regionen der Welt aus, die bisher wenig oder keinen Zugang zu IKT haben. Zudem unterstützt die Digitalisierung…

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Call for Papers: Kommunikations- und Medienethik reloaded? – Erinnerung

Erinnerung: Unter dem Titel „Kommunikations- und Medienethik reloaded? Orientierungssuche im Digitalen“ findet die Jahrestagung 2019 der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik der DGPuK in Köln statt. Termin: 21.-22. Februar 2019, Ort: Hochschule Macromedia, Brüderstraße 17, 50667 Köln. Der Call for Papers lädt zu Beitragsvorschlägen ein. Die Tagung beschäftigt sich mit der Frage, ob bestehende Konzepte und Modelle der Kommunikations- und Medienethik angesichts digitalisierungsbedingter Veränderungen weiterhin tragfähig sind oder ob sie verändert oder erweitert werden müssen.  Gewünscht sind theoretische oder empirische Beiträge, die solche Phänomene aus ethischer Perspektive analysieren und reflektieren. Der Call ist offen bis 15. Oktober 2018. Den ausführlichen Call mit weiteren formalen…

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„Verantwortung in digitalen Kulturen – Privatheit im Geflecht von Medien, Recht und Gesellschaft“ – Tagungshinweis und Call for Papers

Das DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 „Privatheit und Digitalisierung“ veranstaltet am 9.-11. Mai 2019 eine Tagung zum Thema „Verantwortung in digitalen Kulturen – Privatheit im Geflecht von Medien, Recht und Gesellschaft“ an der Universität Passau. Im Zuge des digitalen Wandels sind einige Fragen, etwa nach der rechtlichen, ethischen oder ökonomischen Verantwortung, noch ungeklärt geblieben. Die Tagung setzt an dieser Stelle an und möchte im Rahmen eines wissenschaftlich interdisziplinären Diskurses Folgen der digitalen Umwälzung abschätzen und Verantwortungsbereiche kennzeichnen. Ziel ist es auf einen nachhaltigen Schutz von Privatheit für zukünftige Generationen hinzuarbeiten. Im Fokus der interdisziplinären Annäherung stehen dabei die geistes-, kultur-, sozial-, medien-, und rechtswissenschaftliche Perspektiven. Der…

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Vernetzt – und jetzt?! Wir gestalten die Zukunft! – Tagungshinweis

Die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg lädt zur diesjährigen Jahrestagung im Bereich Digitalisierung und Gesellschaft unter dem Titel „Vernetzt – und jetzt?! Wir gestalten die Zukunft!“ am 29. September in das Literaturhaus Stuttgart ein. Die rasant fortschreitende Digitalisierung ist in weniger als 30 Jahren selbstverständlicher Teil des menschlichen Alltags geworden. Dabei macht sich neben Faszination und Hoffnung auch Unbehagen breit. Die Tagung stellt sich den Fragen nach möglichen Gefahren, Verletzbarkeiten und Missbrauchsmöglichkeiten einer vernetzten Welt. Gleichzeitig sollen  Gestaltungsmöglichkeiten von Politik und Gesellschaft diskutiert und sinnvolle Nutzungsweisen herausgearbeitet werden. Als Referenten nehmen unter anderem Franz Färber (Geschäftsführender Vize-Präsident von SAP), Prof. Dr. Katharina A. Zweig (Leiterin des…

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