Call for Papers zu den Themen „Armut“ und „Zukunft der Medien & Plattformen“

Beitragsideen für die Ausgaben 2/2026 und 3/2026 der Communicatio Socialis gesucht Die medienethische Zeitschrift Communicatio Socialis lädt Forscher:innen, Praktiker:innen und Autor:innen herzlich ein, ihre medienethischen Perspektiven, empirischen Befunde und theoretischen Überlegungen für die Ausgaben 2/2026 und 3/2026 einzureichen. Gesucht werden Beiträge, die aktuelle medienethische Fragestellungen vertiefen und die gesellschaftliche Diskussion um zentrale Themen unserer Zeit bereichern. Heft 2/2026: Armut Einreichfrist für Themenideen: 15. November 2025 Armut ist nicht nur eine soziale Realität, sondern auch ein mediales Konstrukt. Die geplante Ausgabe widmet sich den vielfältigen Dimensionen der Darstellung, Wahrnehmung und Aushandlung von Armut in und durch Medien. Im Fokus stehen etwa…

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„Meinungsmacher:innen & Meinungsmacht“ Thema der Communicatio Socialis Heft 3/2025

Macht, Meinung und Medienethik: Neue Ausgabe von Communicatio Socialis Macht ist ein grundlegendes Prinzip des gesellschaftlichen Zusammenlebens – und eng verknüpft mit Meinungsmacht. Wer die öffentliche Meinung beeinflusst, gestaltet soziale Wirklichkeit mit. Unsere neue Ausgabe von Communicatio Socialis widmet sich unter dem Titel „Meinungsmacher:innen und Meinungsmacht“ zentralen Akteuren, Strukturen und Dynamiken im Meinungsbildungsprozess. Fabian Prochazka eröffnet mit einer Analyse zur Verzerrung von Meinungsbildung durch algorithmische Prozesse. Paula Nitschke untersucht politische Content Creator:innen und entwickelt medienethische Einordnungen sowie regulatorische Vorschläge. Gaby Falböck und Michael Litschka nehmen aktuelle Fragen des Jugendmedienschutzes in den Blick. Tanja Evers plädiert für die Einbindung medienethischer Kategorien…

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Call for Submissions: Antifaschistische Medien- und Kommunikationswissenschaft

Call for Papers: Tagung des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft (KriKoWi)16.–18. April 2026 | Rosensäle der Universität Jena Das Netzwerk KriKoWi lädt zur Frühjahrstagung 2026 nach Jena ein. Willkommen sind Beiträge in verschiedenen Formaten, die sich kritisch mit kommunikationswissenschaftlichen Themen auseinandersetzen. Mögliche Formate: Tagungsvortrag (20 Min.)Extended Abstract (4.000–6.000 Zeichen + ggf. Abbildungen/Tabellen) Panel (90 Min., 2–3 Vorträge)Panelbeschreibung (2.000–4.000 Zeichen) + pro Vortrag ein Extended Abstract (4.000–6.000 Zeichen) Work in Progress (10 Min. Input + Diskussion)Beschreibung mit Thema, Relevanz, Forschungsstand, Vorarbeiten, Diskussionsbedarf (4.000–6.000 Zeichen) Offenes Format (z. B. Fishbowl, Workshop, 90–120 Min.)Vorschlag mit Thema, Relevanz, Methode, Beteiligte und Rollen (2.000–6.000 Zeichen) Hinweise zur Einreichung:…

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Ethische Leitlinien zum Einsatz von KI-Stimmen im Journalismus

Wie verändert der Einsatz von KI-generierten Stimmen den Journalismus? Welche ethischen Maßstäbe müssen gelten? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Institut für Digitale Ethik an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) im Rahmen des Forschungsprojekts GEISST. Das Verbundprojekt wird noch bis September 2025 vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt mit rund einer Million Euro gefördert. In der Publikation „Ethische Leitlinien für den Einsatz von synthetischen und geklonten Stimmen im Nachrichtenjournalismus“ stellen die Forschenden einen ethischen Ansatz vor, der klare Orientierungsvorgaben für Redaktionen und Medienschaffende formuliert. Im Zentrum stehen Fragen nach Verantwortung, Transparenz, Schutz vor Täuschung, Medienkompetenz und der Rolle…

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Gemeinsame Jahrestagung 2026: Digitale Teilhabe. Medien als Bedingung von Partizipation und Freiheit?

Am 05. und 06. Februar 2026 findet die gemeinsame Tagung der DGPuK-Fachgruppen Kommunikations- und Medienethik und Medienpädagogik mit dem Netzwerk Medienethik in Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing statt. Veranstaltungsort ist die Katholische Stiftungshochschule in München. Das Thema der Tagung lautet „Digitale Teilhabe. Medien als Bedingung von Partizipation und Freiheit?“ (Digitale) Medien sind integraler Bestandteil gesellschaftlicher Prozesse und haben erheblichen Einfluss auf die Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Teilhabe. Sie können Inklusion fördern, aber auch bestehende Ungleichheiten und Diskriminierungsmechanismen verstärken. Damit rücken Fragen der medienethischen Verantwortung ebenso ins Zentrum wie die besonderen Bedingungen der digitalen Teilhabe unterschiedlicher Generationen wie…

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„Bytes & Geist“ – Neuer Podcast zur Medienethik

Wie lässt sich Verantwortung im virtuellen Raum gestalten? Wo liegen die Grenzen digitaler Freiheit? Und was bedeutet es, Mensch zu sein in einer Welt voller Algorithmen? Der neue Podcast „Bytes & Geist – Menschsein in der digitalen Gesellschaft“ widmet sich genau diesen Fragen – im Spannungsfeld von Technologie, Humanismus und Religion. 🗓️ Start: 23. April 2025 Moderiert von den Theolog:innen Christina Costanza und Constantin Plaul, bringt der Podcast führende Stimmen aus Ethik, Philosophie, Theologie, Technik und Medien in einen Dialog – fachübergreifend, tiefgründig und alltagsnah. 🔍 Worum geht’s? „Bytes & Geist“ versteht sich als Plattform für einen konstruktiven Austausch zwischen christlicher…

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Fachtagung Ideepolis 2025: Künstliche Systeme in Unterricht und Lehre

Welche Rolle spielen KI-Systeme im Schulunterricht und in der Hochschullehre? Dieser Frage widmet sich die Jahrestagung IDEepolis 2025 des Instituts für Digitale Ethik (IDE) am 24. Juni 2025 um 10 Uhr an der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart mit einem neuen interaktiven Veranstaltungskonzept. Parallel dazu wird der Medienethik-Award META 2024/25 zum Thema „Kinder und Jugendliche in der digitalisierten Welt“ verliehen. Seit knapp drei Jahren macht die Menschheit die Erfahrung, dass auch Maschinen (scheinbar) zu Tätigkeiten in der Lage sind, die bisher dem Menschen vorbehalten blieben. Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) wie ChatGPT und Perplexity verfassen Texte, schöpfen Bilder und Videos,…

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„Gesellschaftlicher Zusammenhalt“. Neues Thema der Communicatio Socialis Heft 1/2025

Die aktuelle Ausgabe von Communicatio Socialis widmet sich dem Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und beantwortet z.B. folgende Fragen: wie  beeinflussen Berichterstattung und digitale Plattformen den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Und wie lässt sich Vertrauen in einer polarisierten Gesellschaft stärken? Diese und weiteren Fragen beantwortet das aktuelle Heft. Michael Jäckel startet mit einer historischen Spurensuche zu Gemeinschaft und Gesellschaft. Vivian Stamer und Ralf Hohlfeld beleuchten, warum Menschen den Rundfunk verweigern und wie mediale Skepsis den gesellschaftlichen Zusammenhalt beeinflusst. Thomas Bohrmann zeigt in seiner filmethischen Analyse, wie Sport als Mittel zur sozialen Integration wirkt. Johannes Crückeberg spricht mit Jonas Schützeneder über die Rolle lokaler Medien…

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Call for Abstracts für die k@g-Sonderausgabe „Das digitale Bild: Glokalisierung, Ethik und Bildhandeln“

Diese spezielle Ausgabe von k@g wird 2026 veröffentlicht und stellt digitale Bilder in den Mittelpunkt, indem sie die Beziehungen zwischen Glokalisierung, Ethik und Bildproduktion untersucht. Ziel ist es, die Spannungen zwischen dem globalen Bildermarkt, regionalen Perspektiven und ethischen Entscheidungen im Bereich der Bildnutzung zu identifizieren und zu hinterfragen. Der Fokus liegt auf Bildern in digitalen Medienumfeldern und ihrer Herkunft: Drohnen- und Satellitenaufnahmen, bewegte Bilder, die Verifizierung von „Found Footage“ aus sozialen Medien sowie KI-generierte Bilder können genauso Teil der Forschung sein wie traditioneller Fotojournalismus.   Abstracts: bis 15.4.2025 (via glocal.digital-image@protonmail.com) Detaillierter Call: https://journals.sub.uni-hamburg.de/hup2/kommges/announcement/view/24   Wir laden Sie sehr herzlich ein,…

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Doktorand:innenpreis 2024 der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik

Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) schreibt dieses Jahr zum dritten Mal einen Doktorand:innenpreis zur Förderung von jungen Wissenschaftler:innen aus. Der Preis ist für das Jahr 2024 mit 500,- Euro dotiert.     Es gelten folgende Rahmenbedingungen: Der Artikel behandelt für die Kommunikations- und Medienethik relevante Fragestellungen. Die Doktorand:innen können einschlägige Artikel einreichen, die zwischen dem 01.01.2024 und dem 31.12.2024 publiziert wurden/werden. Auch (noch nicht publizierte) Full-Paper, für die bereits eine Publikationszusage (formlos durch Herausgeber:innen bzw. den Verlag) vorliegt, werden bei der Vergabe des Preises berücksichtigt. Bei Artikeln von Autor:innenteams ist die Erstautor:innenschaft…

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Neuerscheinung: Nomos-Band zur Jahrestagung 2024 „Nachhaltigkeit in der Medienkommunikation“

Der Sammelband zur Jahrestagung 2024 der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik ist die jüngste Neuerscheinung in der Reihe Kommunikations- und Medienethik. Die Publikation wurde von Vanessa Kokoschka, Stefan Kosak, Claudia Paganini und Lars Rademacher herausgegeben und ist im Nomos-Verlag erschienen. Sie enthält die Beiträge zur Jahrestagung „Nachhaltigkeit in der Medienkommunikation“ der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und des Netzwerk Medienethik, die im Februar 2024 in München stattfand. Verschiedene Disziplinen beschäftigen sich mit der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung, so auch die Kommunikations- und Medienethik. Dieser Sammelband präsentiert theoretische Analysen und empirische Forschungsergebnisse zur medialen Vermittlung von Nachhaltigkeit und ihren ethischen Dimensionen. Die Beiträge…

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Neuer Band der Reihe „Medienethik | Digitale Ethik“

Unter dem Titel „Ethik der Digitalisierung in Gesundheitswesen und Pflege“ ist Band 21 der Schriftenreihe „Medienethik | Digitale Ethik“ erschienen. Er präsentiert Analysen zu ethischen Fragen in kurativen Kontexten sowie den ELSI-Ansatz mit seinen ethischen, rechtlichen und sozialen Bezügen. Herausgeber sind Prof. Dr. Petra Grimm und Prof. Dr. Oliver Zöllner, die wissenschaftliche Leitung des Instituts für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien (HdM). Innovationen auf dem Gebiet digitaler und robotischer Systeme führen in der Gegenwart in schneller Folge zu neuen Einsatzfeldern und Anwendungen auch auf den Gebieten der Gesundheitsforschung, der medizinischen Diagnostik und kurativen Behandlung sowie der Pflege. Was…

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Workshop: Richtige Fragen statt fertiger Antworten

Die Debatten um die Nennung der Nationalität von Straftäter:innen oder die Einladung von Extremist:innen in Talkshows sind nur einige Beispiele, die zeigen: Auf ethische Fragen im Journalismus und in den Medien gibt es keine eindeutigen, immer gültigen Antworten. Medienschaffende brauchen aber die Fähigkeit, auch unter Druck schnell ethisch begründete Entscheidungen treffen zu können. Damit werden medienethische Basiskompetenzen wichtig und ethische Methoden und Verfahren der individuellen Urteilsbildung relevant. Voraussetzung ist jedoch, dass überhaupt erkannt wird, dass man sich in einer ethisch relevanten Entscheidungssituation befindet. Dies erfordert die Fähigkeit, die im jeweiligen Fall relevanten Werte kritisch zu hinterfragen, in Handlungsnormen zu übersetzen…

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Handbuch „Digitale Ethik“ erschienen

Die zunehmende Durchdringung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit digitalen Technologien wirft zahlreiche ethische Fragen auf, die in der Forschung unter dem Begriff der Digitalen Ethik diskutiert werden. Nun ist am Institut für Digitale Ethik der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) das erste deutschsprachige Handbuch für das noch junge Forschungsfeld erschienen. Das Standardwerk richtet sich an Wissenschaft und Praxis.   Welche Besonderheiten gelten für die Ethik im digitalen Raum? Welche Werte sind zu berücksichtigen, und wo liegen Wertekonflikte? Wie werden digitalethische Fragestellungen in normativen Diskursen verhandelt und ausgewählten Praxisfeldern angewandt? Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen reflektieren in dem neuen…

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Verlängerung Call for Papers „Jahrestagung 2025“

Der Call für die gemeinsame Jahrestagung 2025 der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und des Netzwerk Medienethik zum Thema „Medien und Sprache aus ethischer Perspektive: Zwischen Hassrede, Framing und generativer künstlicher Intelligenz“ wurde bis zum 15.09.2024 verlängert.   Politische Kommunikation und individuelle Meinungsbildung werden stark über die Kommunikation mittels medialer Plattformen geprägt. Dabei werden Themen, Agenden und Narrative ebenso über Medien verhandelt, wie sich Subtexte des Unausgesprochenen, des Nonverbalen oder der Bildsprache zeigen, die gleichermaßen wirksam werden. Sprachlicher Ausdruck als Formgebung von Kommunikation ist niemals neutral, sondern entscheidender Faktor für Sinnvermittlung und Anschlusskommunikation. Sprache wird somit in Wissenschaft und Öffentlichkeiten selbst…

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