Mehr Diskurs! – Crowdfunding-Kampagne „Buzzard“

Eine engagierte Gruppe junger Journalisten und Sozialwissenschaftler schafft mit dem Debattenportal Buzzard eine Plattform, um den öffentlichen Diskurs zu beleben. Ohne politische Tabus oder ideologische No-go-Areale werden unterschiedliche Positionen aus den Nachrichten und Onlinemedien begründet. Ziel ist es, eigene Vorurteile zu reflektieren sowie andere Ansichten und Motive kennenzulernen, die zu einem offenen Meinungsaustausch führen sollen.

http://https://vimeo.com/370871034

Zu folgenden Prinzipien verpflichtet sich die tägliche Arbeit von Buzzard:

  • Perspektivenvielfalt
  • Unparteilichkeit
  • Beteiligung und Mitsprache
  • Konstruktive Debatten
  • Fokus auf große Fragen
  • Transparenz
  • Werbefreier Journalismus

Zwei Jahre hat das Debattenportal Buzzard seine Gründungsidee mit einem Prototypen erfolgreich getestet und zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Jetzt wird eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um das erste Jahr als unabhängiges, werbefreies Online-Medium zu finanzieren.

Um diesen Weg zu gehen, braucht Buzzard noch viele Unterstützer und Förderer. Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 8. Dezember. Hier finden Sie viele Möglichkeiten, wie man das Projekt nachhaltig unterstützen kann.

Projekt-/Promotionsstelle „Künstliche Intelligenz und Öffentliche Kommunikation“

Am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen (Forschungsschwerpunkt Medienethik und Informationstechnik) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Mitarbeiter*innenstelle (w/m/d) für ein Forschungsprojekt im Bereich der interdisziplinären Digitalisierungsforschung zu besetzen.
Das Projekt beschäftigt sich zum einen mit den Auswirkungen des maschinellen Lernens auf die Gestaltung der öffentlichen Kommunikation (Algorithmische Steuerung, Roboterjournalismus, Social Bots, Deep Fakes). Zum anderen sollen Formen der Herstellung von Vertrauen in digitale Medien und der Motivation zur Teilhabe an Öffentlichkeit diskutiert werden (Medienselbstregulierung, Gütesiegel, automatisierte Prüfverfahren, Community Policing, öffentlich-rechtliches Internet, Bezahlmodelle…). Eine Promotion kann in deutscher oder englischer Sprache angefertigt werden.

Von den Bewerber*innen werden folgende Qualifikationen erwartet:

  • Ein abgeschlossenes Masterstudium der Philosophie oder der Kommunikations- und Medienwissenschaft oder einem anderen sozial- oder geisteswissenschaftlichen Fach
  • Kenntnisse medien- und informationsethischer Fragestellungen und/oder Kompetenzen im Bereich der Angewandten Ethik und/oder der Technikethik
  • Die Bereitschaft und Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit

Bitte erstellen Sie ein zweiseitiges Konzept Ihres Forschungsvorhabens im Rahmen der oben genannten Themenstellung und senden Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, relevanten Zeugnissen und ggfs. Publikationsliste und einer Schriftprobe bis zum 20. Dezember 2019 in elektronischer Form (zusammengefasst in einem pdf-Dokument) an PD Dr. Jessica Heesen (jessica.heesen@uni-tuebingen.de). Die Übernahme von Reisekosten zum Bewerbungsgespräch ist leider nicht möglich.

Die Universität Tübingen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Entgeltgruppe TV-L E 13 (65%)
befristet bis zum 31.08.2022