Call for Papers zu den Themen „Armut“ und „Zukunft der Medien & Plattformen“

Beitragsideen für die Ausgaben 2/2026 und 3/2026 der Communicatio Socialis gesucht Die medienethische Zeitschrift Communicatio Socialis lädt Forscher:innen, Praktiker:innen und Autor:innen herzlich ein, ihre medienethischen Perspektiven, empirischen Befunde und theoretischen Überlegungen für die Ausgaben 2/2026 und 3/2026 einzureichen. Gesucht werden Beiträge, die aktuelle medienethische Fragestellungen vertiefen und die gesellschaftliche Diskussion um zentrale Themen unserer Zeit bereichern. Heft 2/2026: Armut Einreichfrist für Themenideen: 15. November 2025 Armut ist nicht nur eine soziale Realität, sondern auch ein mediales Konstrukt. Die geplante Ausgabe widmet sich den vielfältigen Dimensionen der Darstellung, Wahrnehmung und Aushandlung von Armut in und durch Medien. Im Fokus stehen etwa…

Weiterlesen

Ethische Leitlinien zum Einsatz von KI-Stimmen im Journalismus

Wie verändert der Einsatz von KI-generierten Stimmen den Journalismus? Welche ethischen Maßstäbe müssen gelten? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Institut für Digitale Ethik an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) im Rahmen des Forschungsprojekts GEISST. Das Verbundprojekt wird noch bis September 2025 vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt mit rund einer Million Euro gefördert. In der Publikation „Ethische Leitlinien für den Einsatz von synthetischen und geklonten Stimmen im Nachrichtenjournalismus“ stellen die Forschenden einen ethischen Ansatz vor, der klare Orientierungsvorgaben für Redaktionen und Medienschaffende formuliert. Im Zentrum stehen Fragen nach Verantwortung, Transparenz, Schutz vor Täuschung, Medienkompetenz und der Rolle…

Weiterlesen

Workshop: Richtige Fragen statt fertiger Antworten

Die Debatten um die Nennung der Nationalität von Straftäter:innen oder die Einladung von Extremist:innen in Talkshows sind nur einige Beispiele, die zeigen: Auf ethische Fragen im Journalismus und in den Medien gibt es keine eindeutigen, immer gültigen Antworten. Medienschaffende brauchen aber die Fähigkeit, auch unter Druck schnell ethisch begründete Entscheidungen treffen zu können. Damit werden medienethische Basiskompetenzen wichtig und ethische Methoden und Verfahren der individuellen Urteilsbildung relevant. Voraussetzung ist jedoch, dass überhaupt erkannt wird, dass man sich in einer ethisch relevanten Entscheidungssituation befindet. Dies erfordert die Fähigkeit, die im jeweiligen Fall relevanten Werte kritisch zu hinterfragen, in Handlungsnormen zu übersetzen…

Weiterlesen