Publikation zur Medienethik im Web 2.0

zfkm web2.0 coverJetzt erschienen: Die Beiträge der gemeinsamen Jahrestagung 2009 zum Thema “Web 2.0. Neue Kommunikations- und Interaktionsformen als Herausforderung der Medienethik” sind in der “Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik” (zfkm) dokumentiert.

Die Zeitschrift, Ausgabe 2/2009, 11. Jahrgang, ISSN: 1861-2687, können Sie zum Preis von 6,50 Euro beziehen von: Prof. Dr. Christian Schicha, E-Mail: schicha@t-online.

Inhalt:

  • Petra Grimm: Gewalt im Web 2.0 – ein Anknüpfungspunkt für medienethische Reflexionsprozesse bei Jugendlichen?
  • Bernhard Debatin: The Routinization of Social Network Media. A Qualitative Study on Privacy Attitudes and Usage Routines among Facebook Users
  • Kerstin Blumberg, Wiebke Möhring & Beate Schneider: Risiko und Nutzen der Informationspreisgabe in Sozialen Netzwerken
  • Tobias Eberwein & Horst Pöttker: Journalistische Recherche im Social Web: Neue Potenziale, neue Probleme?
  • Sabine Trepte & Leonard Reinecke: Sozialisation im Social Web: Eine Forschungsagenda zu den Wirkungen des Web 2.0
  • Jan-Hinrik Schmidt: Braucht das Web 2.0 eine eigene Forschungsethik?
  • Anke Trommershausen: Ist eine Unternehmensethik unter den Bedingungen des Netzwerks möglich? Ein Diskussionsbeitrag zur der Frage einer Re-Konzeptualisierung der Unternehmensethik in TIME-Unternehmen
  • Caja Thimm: Die große Freiheit in virtuellen Welten? Ethische Fragen im Kontext von Second Life
  • Thomas Zeilinger: »Social networking« als Basis der Wahrnehmung kommunikativer Kompetenz im Internet. Von einer Ethik allgemeiner Geltungsansprüche zu einer Ethik sozialer Verbundenheit
  • Alexander Filipović: Identität, Beziehung und Information. Systematische Überlegungen zu einer Anthropologie des Web 2.0 in medienethischer Perspektive
  • Michael Nagenborg: Keeping it real? Albert Borgmanns »Holding on to reality« (1999) und »Real American Ethics« (2007)
  • Franz Tomaschowski: Das Spiel mit der Realität
  • Karsten Weber: »Don’t be evil« Ein kritischer Blick auf die moralische Selbstregulierung von Suchmaschinen mithilfe von Ethikcodizes
  • Matthias Künzler & Edzard Schade: Neue öffentliche Akteure braucht das Web 2.0! Zur Bedeutung spezifischer medienethischer Normen und Regulierungsformen für Kommunikationsdienste im Web 2.0
  • Theresa Züger: Öffentlichkeit im Internet
  • Jörg-Uwe Nieland & Mario Anastasiadis: Rechtsextremismus 2.0 Gegen- und Abwehrstrategien – Ein Vorschlag zur Systematisierung

Menschenrechte und digitaler Alltag, 7. Internationales Forum Menschenrechte

7ihrfSchränken  die modernen Informationstechnologien der Alltagswelt unsere Privatsphäre ein? Garantieren sie mehr Sicherheit für alle durch Einschränkung der Freiheit von Einzelnen? Fördern sie Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung? Wie kann ein gleicher Zugang zu ihnen gewährleistet werden?

Diesen und ähnlichen aktuellen Fragen will das 7. Internationale
Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) nachgehen. Prominente Akteure und renommierte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland werden sich am Forum der öffentlichen Diskussion stellen.

Das 7. Internationale Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) zum Thema „Menschenrechte und Digitalisierung des Alltags“ findet am 18. und 19. Mai 2010 im Verkehrshaus der Schweiz, Luzern statt. Weiter Information hier.

[Quelle: Internationales Menschenrechtsforum Luzern (IHRF), Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB), PHZ Luzern]