„Wert(e) des Spielens“ – Tagung des Erfurter Netcode e.V.

Die Veranstalter laden herzlich ein zur Tagung des Erfurter Netcode e.V. am Montag, den 7.11.2011 in Düsseldorf. Die Tagung zum Thema „Wert(e) des Spielens. Medienethische und -pädagogische Aspekte von Online-Games für Kinder“ wendet den Blick auf die Wertekompetenz von Kindern im Bereich der Online-Games. Die Tagung findet bei der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) in Düsseldorf statt und wird vom Erfurter Netcode zusammen mit der LfM, der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD), der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sowie der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) ausgerichtet und von der Mediadesign Hochschule Düsseldorf, der Fachgruppe Medienpädagogik in der DGPuK sowie den Computerspielschulen Leipzig und Greifwald unterstützt. Im Anschluss an die Fachtagung findet die Siegelverleihung…

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Call for Papers zur Jahrestagung 2012: Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit

Die DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und das Netzwerk Medienethik laden zusammen mit der DGPuK-Fachgruppe „Computervermittelte Kommunikation“ die interessierte Fachöffentlichkeit mit einem Call for Papers herzlich ein, sich an unserer Jahrestagung (Do 16. – Fr 17. Februar 2012 in München) zu beteiligen. Thema der Tagung: „Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit. Die ethische Frage nach ‘Authentizität’ in der computervermittelten Kommunikation“. Die neue Frage nach der Authentizität: Fast zwanzig Jahre nach Beginn der gesellschaftlichen Verbreitung des Internets gewinnen Fragen nach der Authentizität computervermittelter Kommunikation neues Gewicht. Persönliche Selbstdarstellung, Beziehungspflege und Kommunikation im Netz sind nicht mehr auf eine Avantgarde beschränkt, sondern spätestens mit dem durchschlagenden Erfolg von Netzwerkplattformen in der Mitte der…

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CfP: Medien – Wissen – Bildung: Kulturen und Ethiken des Teilens

Bitte beachten Sie den Hinweis auf die Tagung und den Call for Papers des Medienforums Innsbruck anlässlich der internationalen Tagung an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (18.-19. November 2011). Der Call fomuliert: „In vernetzten Umgebungen, wo Information viele der Eigenschaften eines klassischen öffentlichen Guts hat – etwa nicht-rivale Nutzung und offener Zugang – hat sich das Teilen als zentraler kultureller Wert herauskristallisiert. […] IT-basierte Innovationen haben sich zunehmend auf die Formen ausgewirkt, in der Menschen Informationen teilen. Es ist eine Debatte darüber entstanden, was geteilt werden kann, soll, muss bzw. was nicht geteilt werden darf. Doch das Teilen von Information wurde vor allem aus der Perspektive des…

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6. Thüringentag „Medien und Ethik“

Auf dem 6. Thüringentag „Medien und Ethik“ geht es am 1. und 2. Juli 2011 um „Ethik im Netz“. Themen sind z. B. „Leitideen einer wertsensiblen Nutzung des Social Webs“ oder „Porno im Web 2.0 – Die Bedeutung sexualisierter Web-Inhalte in der Lebenswelt von Jugendlichen“. Weitere Informationen hier oder hier.

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Programmtipp: WikiLeaks und Whistleblowing – Kann Verrat gerecht sein?

Barbara Bleisch fragt den Philosophen Julian Nida-Rümelin und die Whistleblowing-Expertin Anne Schwöbel, ob es eine Ethik des „Verpfeifens“ gibt und wie die Gesellschaft auf Phänomene wie Whistleblowing und WikiLeaks reagiert. Whistleblower scheinen die neuen Helden zu sein: Sie decken auf Plattformen wie WikiLeaks und OpenLeaks Missstände auf und riskieren dabei oft den eigenen Job. Dennoch haftet den Whistleblowern etwas Zweifelhaftes an… Insbesondere, wenn ihre Motive nicht uneigennützig sind, sondern auf Rachegelüsten oder Geldnot fußen. Doch spielen die Motive der Whistleblower eine Rolle, wenn es um die Bewertung des Verrats geht? Unter welchen Umständen ist Verrat gerechtfertigt – oder sogar Pflicht?…

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Center for International Media Ethics – CIME

Center for International Media Ethics Die internationale Non-Profit Organisation CIME (Center for International Media Ethics) mit Sitz in Chicago bietet Journalisten aus allen Weltregionen Workshops und Trainingsprogramme. „J-Ethinomics“ ist eines der Programme von CIME, das Konzepte der Ethik und Ökonomie im Journalismus verbinden will. Es werden unter anderem Strategien entwickelt, wie medienethische Praxis durch den Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit auch ökonomische Anreize für Medienorganisation setzen kann. Mehr Informationen zu CIME unter http://www.cimethics.org/

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Social Networks – X. HdM-Symposium zur Medienethik

Das X. HdM-Symposium zur Medienethik hat das Thema: „Social Networks: Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit?“ (Donnerstag, 13. Januar 2011, Hochschule der Medien Stuttgart). Aus dem Programm: „Das X. HdM-Symposium zur Medienethik betrachtet und reflektiert das Phänomen „Social Networks“ hinsichtlich der Nutzung, der ökonomischen Verwertbarkeit, besonders aber auch hinsichtlich der ethischen Implikationen, die damit verbunden sind. Es geht um neue Geschäftsmodelle und Werbeformen, aber auch um die Kommerzialisierung privater Kommunikation. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Verständnis von Privatheit. Gibt es Unterschiede zwischen der Online- und der Offline-Welt hinsichtlich der Privatheitskonstruktion? Welche Kosten-Nutzen-Relationen spielen im Kontext der Kontrolle privater Informationen…

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„Wikileaks“ und „Wetten, dass..?“ – medienethische Stimmen

Die Medienethik ist zur Zeit gefragt. „Wikileaks“ und „Wetten, dass..?“ erfordern kenntnisreiche und abgewogene medienethische Einschätzungen. Im Netzwerk Medienethik sind Medienethiker und Medienethikerinnen vernetzt, die gerne zu den Themen Stellung nehmen und sich über Anfragen aus Presse, Hörfunk und Fernsehen freuen. Schreiben Sie für eine für diese Anlässe zusammengestellte ExpertInnen-Liste an medienanfragen@netzwerk-medienethik.de. Diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die noch gerne für Anfragen zur Verfügung stehen wollen, melden sich bitte unter der gleichen Email-Adresse.

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“Medien- und Zivilgesellschaft“: Erinnerung CfP Netzwerk Medienethik (Einsendeschluss 15. Dezember)

Die Organisatoren erinnern freundlich an den Call for Papers für die kommende Jahrestagung des Netzwerks Medienethik zum Thema “Medien- und Zivilgesellschaft“. Die Tagung findet statt am 17.-18. Februar 2011 an der Hochschule für Philosophie in München. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagungs-Webseite www.netzwerk-medienethik.de/jahrestagung/Tagung2011/. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihre Einreichungen mit Vorschlägen für einen Vortrag bis zum 15. Dezember 2010 und auf ein Wiedersehen in München.

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Neuerscheinung – Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung

Zum Thema „Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung“ fand im Februar 2010 die Jahrestagung des Netzwerks Medienethik in München statt (Tagungswebsite). Die Veranstaltung wurde inhaltlich vorbereitet von der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik der DGPuK. Knapp 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, vornehmlich aus den Bereichen Wissenschaft und Medienpraxis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, besuchten die medienethische Konferenz. Die Tagung verfolgte den Anspruch, aus wissenschaftlicher und berufspraktischer Sicht ethische und normative Dimensionen für Kommunikationsberufe zu beleuchten. Die Beiträge sind nun dokumentiert in der “Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik” (zfkm). Sie enthält Beiträge unter anderem von Barbara Thomass, Matthias Rath, Bernhard Debatin,…

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„Können Bilder Argumente sein?“

„Können Bilder Argumente sein?“ – die diesjährige Preisfrage des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover „zielt auf die philosophische Beurteilung des Einflusses der Bilder, bildgebender Verfahren und auch der Bildbearbeitungstechniken auf unser argumentatives Denken. Dient die Bildzentrierung in den Wissenschaften der Stärkung der Argumentation oder schwächt sie sie ab? Wie verändert die Technik die Art und Weise unseres Argumentierens?“ (Quelle: Ausschreibung) Für die Beantwortung dieser Preisfrage vergibt das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover einen INTERNATIONALEN WISSENSCHAFTLICHEN PREIS IN HÖHE VON 6.000 EURO. Das Preisgeld beträgt nach erstem bis drittem Preis gestaffelt 3.000, 2.000 und 1.000 Euro. Es können prämiert werden: bislang unveröffentlichte philosophische…

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Erschienen: Neue Generation im Internet – grenzenlos frei?

Gerade erschienen ist das Amosinternational-Heft Nr. 3 (2010) zum Thema “Neue Generation im Internet – grenzenlos frei?“. Zum Schwerpunktthema des Heftes schreiben: Claudia Lampert und Jan Schmidt (Hans-Bredow-Institut, Hamburg): „Jugendliche im Social Web. Empirische Befunde zu Nutzungspraktiken“ Petra Grimm (Hochschule der Medien, Stuttgart): „Gewalt im Internet. Eine medienthische Herausforderung“ Alexander Filipović (Universität Münster): „Netzpolitik – Überblick und sozialethische Perspektiven einer Politik des neuen Internets“ Andreas Büsch (Kath. Fachhochschule, Mainz): „Medienerziehung 2.0. Neue Antworten auf neue Herausforderungen?“ Die Zeitschrift „Amosinternational“ hat den Anspruch, in verständlicher Weise soziale und gesellschaftliche Themen zu beleuchten. Daher eignet sich dieses internetethische Themenheft gut für Erwachsenenbildung…

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Bücher zur Medienethik online

Gerade ist mir aufgefallen, dass einige interessante medienethische Bücher auf PaperC online verfügbar sind und (wenn man einen Account hat) kostenfrei gelesen werden können. Hier sind sie: Debatin, Bernhard; Funiok, Rüdiger (Hg.) (2003): Kommunikations- und Medienethik. Konstanz: UVK. [Link] Heesen, Jessica (2008): Medienethik und Netzkommunikation. Öffentlichkeit in der individualisierten Mediengesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft. [Link] Dabrowski, Martin; Aufderheide, Detlef (Hg.) (2009): Internetökonomie und Ethik. Wirtschaftsethische und moralökonomische Perspektiven des Internets. Berlin: Duncker & Humblot (Volkswirtschaftliche Schriften, 556). [Link] Wer mehr kostenfrei online lesbare medienethische Texte findet, kann gerne einen Kommentar hinterlassen. Erst der Download oder der Ausdruck verursachen dann Kosten in…

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Zur Ethik von Sicherheitstechnologien

Das Tübinger Zentrum für Ethik in den Wissenschaften reflektiert und bewertet in einem Forschungsprojekt die sogenannten Körperscanner. Einen interessanten Einblick in die Arbeit der Informationethiker bietet ein Beitrag des Deutschlandfunks unter dem Titel: „Totaler Schutz durch totale Kontrolle? Tübinger Wissenschaftler untersuchen die Ethik von Sicherheitstechnologien“. Zu Wort kommen unter anderem die Theologin Regina Ammicht Quinn und der Medienethiker und Philosoph Michael Nagenborg. Mehr Informationen hier. Bildquelle: Wikipedia Commons.

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Neuer Ethik-Kodex für Multimediajournalismus

Journalismus im Internet ist mit zahlreichen berufsethischen Herausforderungen verbunden, die von den herkömmlichen Regelwerken für journalistisches Arbeiten meist nur unzureichend thematisiert werden. Dies zeigt ein vergleichender Blick in die Ethik-Kodizes journalistischer Selbstkontroll-Organe in Europa: Kaum eine Institution ist auf die Besonderheiten der Internet-Kommunikation angemessen vorbereitet. Dieses Problem will nun ein neuer Ethik-Kodex beheben, der speziell auf die Bedingungen des Multimediajournalismus zugeschnitten ist. Als Weiterentwicklung der geltenden Journalismus-Kodizes in Deutschland, Österreich und der Schweiz führt er zentrale professionelle Regeln für den journalistischen Alltag zusammen und passt diese an den Publikationsraum Internet an. Der Kodex gliedert sich in die Unterpunkte Sorgfaltspflicht Recherche…

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