Quarantäne und der Bildschirmstreit – SZ Beitrag zu Kindern und Medien in Zeiten von Corona

Ein aktueller Beitrag zu Medien und Kindern in der Süddeutschen Zeitung verweist auf das zur Jahrestagung des Netzwerk Medienethik 2018 erschienene Buch „Aufwachsen mit Medien“. Die Autorin des Beitrags sprach mit der Medienethikerin Ingrid Stapf zum richtigen Umgang mit digitalen Medien in der Kindererziehung. Die Debatte um Gefahren und Folgen von Medien ist nicht erst mit dem Internet entstanden. Vielmehr wurden solche Fragen bereits mit dem Aufkommen von „Trivialliteratur“ zum Ende des 19. Jahrhunderts diskutiert und entzweien bis heute die Lager. Stapf vertritt die Position, dass Medienverbote eine zu einfache Lösung darstellen. Um mündige Erwachsene werden zu können, sei es…

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Neuerscheinung: Advertorials in Jugendprintmedien

Advertorials sind wirtschaftlich orientierte Werbeanzeigen, die ähnlich wie journalistische Berichte aufgemacht sind. Nina Köberer beschäftigt sich in ihrer Dissertation (PH Ludwigsburg) zu „Advertorials in Jugendprintmedien“ mit dem Spannungsfeld zwischen Werbung und Journalismus und dem Grundsatz, beide Bereiche zu trennen. Das Buch richtet sich v.a. an Dozierende und Studierende aus Kommunikations- und Medienwissenschaft, Journalismus und Medienethik, sowie an Personen, die in Journalismus oder Werbung tätig sind. „Aus medienethischer Sicht ist der Anspruch auf Transparenz (und die Überprüfbarkeit von Transparenz) plausibilisierbar und im Rahmen medialer Kommunikation weiterhin zu fordern. In diesem Zusammenhang erörtert die Autorin – unter Rückbezug auf empirische Ergebnisse –,…

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