Literaturhinweis: Bereichsethiken im interdisziplinären Dialog

In dem Band Bereichsethiken im interdisziplinären Dialog finden sich nicht nur zwei medienethische Beiträge von Karsten Weber sowie Matthias Karmasin und Michael Litschka. Auch die anderen Beiträge regen zum Nachdenken über die Interdisziplinarität von Bereichsethiken an. Und zudem gibt es den Band auch als kostenfreien Download. Deshalb dieser kurzer Hinweis.

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Neue Ausgabe der zfkm erschienen

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik, die im LIT-Verlag Berlin erschienen ist, dokumentiert die Ergebnisse des Symposiums „BILD-Kulturen? – Zwischen Rügenrekord und Leitmedium“ an der Universität Erlangen anlässlich des 60-jährigen Geburtstages der BILD-Zeitung u.a. mit Beiträgen von Prof. Dr. Johanna Haberer, Dr. Ingrid Stapf, Prof. Dr. Matthias Rath, Prof. Dr. Gabriele Godenbauer-Marchner und Prof. Dr. Christian Schicha. Weitere Texte beschäftigen sich mit der „Evolution der PR“ (Prof. Dr. Olaf Hoffjann), dem Thema „Mobile Marketing“ (Prof. Dr. Ralf Brüning), der „Ethisch-ökologischen Unternehmenskommunikation“ (Prof. Dr. Alexander Moutchnik) sowie „Skripted-Realty-Formaten“ (Prof. Dr. Helmar Baum). Weitere Infos auf der Verlags-Website.

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Täuschung, Inszenierung, Fälschung – Medienethische Tagung in Köln (Jan. 2014)

Den medienethischen Herausforderungen  im digitalen Zeitalter widmet sich eine Tagung am 9. und 10. Januar 2014 in Köln. Die Tagung findet aus Anlass der medienethischen Neuausrichtung der Zeitschrift Communicatio Socialis (bereits hier im Blog gepostet) statt. Expertinnen und Experten aus Kommunikations- und Medienwissenschaft, aus den Nachbarfächern (Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft…) und aus der Medienpraxis geben Impulse und diskutieren zu dem Thema „Täuschung, Inszenierung, Fälschung“. Die Tagung bietet die Themen: Medienethik im digitalen Zeitalter Kampagnen in und von Politik und Journalismus Ökonomie und Ethik in der digitalen Medienwelt Täuschung und Fälschung Inszenierung der Unterhaltung Medienqualität, Medienkritik, Medienjournalismus Informationen zur Tagung und Anmeldemöglichkeiten finden…

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Rechtsterrorismus und die Medien – Tagung in Hamburg

Hier ein Hinweis auf das Norwegisch-Deutsche Symposium „Rechtsterrorismus – Wie gehen Medien damit um und wie sollten sie es tun?“ von Hamburg Media School und der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung am 8. und 9. November 2012. Den Hauptvortrag hält der Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeiffer; es diskutieren norwegische und deutsche Wissenschaftler und Journalisten. Moderiert wird die Veranstaltung von Medienwissenschaftler Prof. Dr. Michael Haller. Die Veranstaltung ist öffentlich und die Teilnahme ist kostenlos. Alle Referenten, Infos und Online-Anmeldung: http://www.hmsjournalismus.com/aktuelles/symposium/.

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„Wem sollen wir glauben – Journalisten, Bloggern, Bürgern?“ (Medientage Bad Boll)

Um das Web 2.0 als Nachrichtenquelle geht es bei den Medientagen Bad Boll, die SWR2, SR2, DJV Baden-Württemberg und Evangelische Akademie Bad Boll am 19. und 20. Oktober 2012 veranstalten. Die Tagung „Wem sollen wir glauben – Journalisten, Bloggern, Bürgern?“ greift die Frage nach der Glaubwürdigkeit von Informationen auf, die nicht nur von ausgebildeten Journalisten, sondern auch von Bloggern, Bürgerreportern und PR-Abteilungen im Internet und den Sozialen Netzwerken verbreitet werden. Die Medientage fragen, welche Auswirkungen die Entwicklungen im Web auf die ethischen Standards im Journalismus haben und beleuchten auch die Chancen der Entwicklungen im Web 2.0 für den Journalismus. Die Tagung wendet sich an…

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CfP zur Jahrestagung „Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit“ – Ablauf der Einreichungsfrist

Am 15. November 2011, also in gut einer Woche, endet die Einreichungsfrist für unsere Tagung „Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit. Die ethische Frage nach ‚Authentizität‘ in der computervermittelten Kommunikation“. Zur Erinnerung: Die DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und das Netzwerk Medienethik laden zusammen mit der DGPuK-Fachgruppe “Computervermittelte Kommunikation” die interessierte Öffentlichkeit mit einem Call for Papers herzlich ein, sich an der Jahrestagung (Do 16. – Fr 17. Februar 2012 in München) zu beteiligen. Die Einreichungen werden anonym von Mitgliedern der beiden Fachgruppen begutachtet. Die Ergebnisse des Reviews werden bis zum 31.12.2011 bekannt gegeben. Weitere Informationen im ausführlichen Call for Papers (*.pdf).

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FPS e.V. mit neuer Website

Die Website des Vereins zur Förderung der publizistischen Selbstkontrolle ist nach einem Relaunch online gegangen. Neben den üblichen Informationen zum Verein, den Grundsätzen und der Organisationsstruktur finden sich im neuen Format des Blogs vor allem Infos aus allen Themenfeldern der publizistischen Selbstkontrolle. Webmaster der neuen Website ist Tobias Eberwein. Darüber hinaus ist der FPS jetzt auch auf Facebook und informiert über Twitter.

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Programmtipp: WikiLeaks und Whistleblowing – Kann Verrat gerecht sein?

Barbara Bleisch fragt den Philosophen Julian Nida-Rümelin und die Whistleblowing-Expertin Anne Schwöbel, ob es eine Ethik des „Verpfeifens“ gibt und wie die Gesellschaft auf Phänomene wie Whistleblowing und WikiLeaks reagiert. Whistleblower scheinen die neuen Helden zu sein: Sie decken auf Plattformen wie WikiLeaks und OpenLeaks Missstände auf und riskieren dabei oft den eigenen Job. Dennoch haftet den Whistleblowern etwas Zweifelhaftes an… Insbesondere, wenn ihre Motive nicht uneigennützig sind, sondern auf Rachegelüsten oder Geldnot fußen. Doch spielen die Motive der Whistleblower eine Rolle, wenn es um die Bewertung des Verrats geht? Unter welchen Umständen ist Verrat gerechtfertigt – oder sogar Pflicht?…

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Center for International Media Ethics – CIME

Center for International Media Ethics Die internationale Non-Profit Organisation CIME (Center for International Media Ethics) mit Sitz in Chicago bietet Journalisten aus allen Weltregionen Workshops und Trainingsprogramme. „J-Ethinomics“ ist eines der Programme von CIME, das Konzepte der Ethik und Ökonomie im Journalismus verbinden will. Es werden unter anderem Strategien entwickelt, wie medienethische Praxis durch den Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit auch ökonomische Anreize für Medienorganisation setzen kann. Mehr Informationen zu CIME unter http://www.cimethics.org/

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Neuerscheinung – Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung

Zum Thema „Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung“ fand im Februar 2010 die Jahrestagung des Netzwerks Medienethik in München statt (Tagungswebsite). Die Veranstaltung wurde inhaltlich vorbereitet von der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik der DGPuK. Knapp 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, vornehmlich aus den Bereichen Wissenschaft und Medienpraxis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, besuchten die medienethische Konferenz. Die Tagung verfolgte den Anspruch, aus wissenschaftlicher und berufspraktischer Sicht ethische und normative Dimensionen für Kommunikationsberufe zu beleuchten. Die Beiträge sind nun dokumentiert in der “Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik” (zfkm). Sie enthält Beiträge unter anderem von Barbara Thomass, Matthias Rath, Bernhard Debatin,…

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INA: Neue Rangliste der vernachlässigten Themen

Die „Initiative Nachrichtenaufklärung“ (INA) hat gestern in Bremen eine neue Rangliste der vernachlässigten Themen vorgestellt. Damit will das von Journalisten und Kommunikationswissenschaftlern getragene Projekt die Aufmerksamkeit auf gesellschaftlich relevante Nachrichten lenken, die — aus welchen Gründen auch immer — in der medialen Berichterstattung untergegangen sind. Im Jahr 2009 wurden der INA zufolge vor allem folgende Themen vergessen, verschwiegen oder verdrängt: Notstand im Krankenhaus: Pflegebedürftige allein gelassen Psychiatrie: Bundesregierung biegt UN-Konvention zurecht Kriegsberichterstattung lenkt von zivilen Friedensstrategien ab Rechtswidrige Anwendung von Polizeigewalt Lücken der Finanzaufsicht bei Kirchen Mangelhafte Deklarierung von Jodzusatz in Lebensmitteln Patente auf menschliche Gene und Gensequenzen Schulen für…

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Neuer Ethik-Kodex für Multimediajournalismus

Journalismus im Internet ist mit zahlreichen berufsethischen Herausforderungen verbunden, die von den herkömmlichen Regelwerken für journalistisches Arbeiten meist nur unzureichend thematisiert werden. Dies zeigt ein vergleichender Blick in die Ethik-Kodizes journalistischer Selbstkontroll-Organe in Europa: Kaum eine Institution ist auf die Besonderheiten der Internet-Kommunikation angemessen vorbereitet. Dieses Problem will nun ein neuer Ethik-Kodex beheben, der speziell auf die Bedingungen des Multimediajournalismus zugeschnitten ist. Als Weiterentwicklung der geltenden Journalismus-Kodizes in Deutschland, Österreich und der Schweiz führt er zentrale professionelle Regeln für den journalistischen Alltag zusammen und passt diese an den Publikationsraum Internet an. Der Kodex gliedert sich in die Unterpunkte Sorgfaltspflicht Recherche…

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Jahrestagung Netzwerk Medienethik 2010 zur Ethik der Kommunikationsberufe

Herzliche Einladung zu unserer Jahrestagung 2010 zum Thema “Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung” von Do. 18. bis Fr. 19. Februar 2010 in München. Die Tagung verfolgt den Anspruch, ethische und normative Dimensionen für Kommunikationsberufe aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen (Kommunikations- und Medienwissenschaft, Journalistik, Philosophie, Rechtswissenschaft, Informatik etc.) und aus problemorientierten Praxisberichten zu beleuchten. Die zwei (halben) Konferenztage beginnen jeweils mit einem grundsätzlichen Vortrag: Am Donnerstag bilanziert Barbara Thomaß die Ethik der Kommunikationsberufe und benennt die kommenden Herausforderungen. Am Freitag geht es im Hauptvortrag um das Selbstverständnis und die Selbstkontrolle in den verschiedenen Kommunikationsberufen. Günter Bentele trägt dazu…

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