Europäisches Forschungsprojekt am Erich-Brost-Institut befasst sich mit Medienverantwortung und Medientransparenz

Am Donnerstag den 18.02.2010 startet das Projekt  „Media Accountability and Transparency in Europe“ (MediaAcT) mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung ab 18 Uhr  zum Thema „Wildwest im WWW? Der digitale Umbruch als medienethischer Problemfall“  im Erich-Brost-Institut an der TU Dortmund. Für eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren wird man sich, unter der Leitung von Susanne Fengler, mit dem Bereich der  Medienselbstkontrolle befassen.  Die Europäische Union fördert das Vorhaben mit rund 1,5 Millionen Euro im 7. Forschungsrahmenprogramm. Seine internationale Ausrichung erhält MediaAcT durch eine Kooperation der Dortmunder Forscher mit  zehn Partnern aus ost- und westeuropäischen Ländern sowie einem Partner aus der arabischen Welt.

Ein Ziel des Projektes ist es, politische Empfehlungen für EU-Gesetzgeber im Bereich der Medien zu entwickeln. Darüber hinaus sollen Workshops und Online-Trainings für Medienblogger und Journalistik-Studenten entstehen. „Wir wollen Anreize für Medienmacher und Mediennutzer schaffen, sich stärker für unabhängige und verantwortliche Medien einzusetzen“, sagt Susanne Fengler. (Quelle idw)

Weitere Informationen zum Projekt finden sich hier.

Nähere Angaben zur Auftaktveranstaltung finden sich hier.

2 Kommentare:

  1. Das Erich-Brost-Institut ist nicht in Darmstadt, sondern in Dortmund:
    http://www.brost.org/

  2. Stefanie Pannier

    Vielen Dank für den Hinweis, die Angaben wurden soeben korrigiert.
    S. Pannier

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